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FSV Zwickau löst Aufgabe beim FC Eilenburg mit einem kuriosen Tor als Dosenöffner

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Vor dem Pokalkracher gegen Dynamo Dresden setzt sich die Elf von Rico Schmitt durch. Die Schwäne profitierten von der mangelnden Chancenverwertung des Gegners.

Eilenburg.

2:0 gewonnen, Mund abputzen und den Fokus auf den Mittwoch richten: Mit dieser Gefühlslage beendete Fußball-Regionalligist FSV Zwickau am Samstagnachmittag seine Ausfahrt zum FC Eilenburg. Noch nie hatten die Zwickauer ein Punktspiel gegen den FCE gewonnen. Im zehnten Anlauf hat es nun geklappt.

Aber der Reihe nach: Der FSV begann im Vergleich zum 1:1 gegen Meuselwitz mit vier Neuen in der Startelf. Marc-Philipp Zimmermann, Lloyd-Addo Kuffour, Max Somnitz und René Rüther standen für Veron Dobruna, Lucas Will, Yannic Voigt und Felix Schlüsselburg in der Startelf. Etwa 100 FSV-Fans hatten den Weg ins Ilburg-Stadion angetreten, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Sie erlebten noch echte Sportplatzatmosphäre und ein Team, das nach Startschwierigkeiten die Aufgabe löste und mit 41 Zählern die magische 40-Punkte-Marke knackte.

Das Spiel nahm erst am Ende der ersten Halbzeit so richtig Fahrt auf. Die in blütenweißen Trikots und Hosen spielenden Zwickauer kamen nur schwer in diese Partie, die ein gelungenes Warm up für den Pokalkracher am Mittwoch gegen Dynamo Dresden sein sollte. Den ersten Schuss aufs Eilenburger Tor gab Jahn Herrmann in der 21. Minute ab. Doch Keeper Andreas Naumann klärte den Ball zur Ecke. Der FSV spielte zunächst zu fehlerhaft. Das 1:0 entsprang einem Konterangriff. Lucas Albert lief über das halbe Spielfeld allein auf das Eilenburger Tor, lupfte den Ball über den Keeper an den Pfosten, traf im Nachschuss erneut das Aluminium, bevor Zimmermann das Leder dorthin beförderte, wo es hingehört: ins Netz. Der Toptorjäger hätte kurz vor dem Pausenpfiff sein Konto auf 14 Treffer erhöhen müssen, zielte diesmal aber zu ungenau.

Nach Wiederanpfiff bettelte der FSV um den Ausgleich, doch FCE-Stürmer Christopher Bibaku vergab 100-prozentige Torchancen am Stück. Im Gegenzug hatte Theo Martens das 2:0 auf dem Fuß. Doch der diesmal auf der linken Offensivseite agierende Profi brachte ebenso den Ball nicht im Gehäuse unter. Letztlich retteten sich die Schwäne, trotz eines zuweilen unerklärlichen „Schwimmfestes“ in der Abwehr, den Sieg ins Ziel, zumal Luis Klein (84.) in der Schlussphase den 2:0-Endstand herstellte. Jetzt kann Dynamo Dresden kommen. (tp)

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